Amazon-Reparaturabwicklung - Ein Drama in drei Teilen

Ein kurzes Update zum Amazon-/Motorola-Milestone-Desaster:

Nach meinem Blog-Posting von gestern und einer E-Mail an Amazon kontaktierte mich eine Amazon-Mitarbeiterin: Leider könne man an der aktuellen Situation nichts ändern. Sie bat aber um Verständnis, avisierte eine Gutschrift über 10 EUR und teilte mir mit, “den Sachverhalt und [die] Blog-Einträge an die entsprechende Abteilung als Feedback weitergeleitet [zu haben], damit überprüft werden kann, in wie weit der Prozess in einem solchen Fall verbessert werden kann/muss.”

Im Status-Tracking von w-support.com war inzwischen ein neuer Versandvorgang dokumentiert worden, auch ein Link zur Sendungsverfolgung war aktiv, den ich nach Eingabe der Empfänger-PLZ hoffnungsvoll anklickte.

Doch die Vorfreude war schnell verflogen, denn bereits als sich die Website der Sendungsverfolgung öffnete stellte sich postwendend (pun intended) die Ernüchterung ein: Es öffnete sich nicht etwa die DHL-Sendungsverfolgung, sondern die Sendungsverfolgung von GLS, einem weiteren Logistikdienstleister, der - wie einem bereits der gesunde Menschenverstand verrät - keine Packstationen der Konkurrenz anfährt. w-support.com hatte also trotz meines ausdrücklichen Hinweises auf die Zustellung des Pakets an eine Packstation via DHL einfach mal einen anderen Anbieter ausgewählt.

Und so tritt mein Telefon nun wieder eine Reise quer durch Deutschland an - ohne Aussicht, sein Ziel zu erreichen.

Ich werde weiter berichten, denn dass eine Trilogie nicht zwingend nach drei Teilen zu Ende sein muss, wissen wir ja spätestens seit Star Wars.

Update: Was bisher geschah: Teil 1, Teil 2