Archive for February 2010

Ruby on Rails naming collisions

Feb 27, 2010

Well, this post merely serves as a note to myself:

Do not create an instance variable named @template in an ActionController or bad things will happen, such as this not very self-explanatory error:

NoMethodError (undefined method `view_paths' for #<EmailTemplate:0x7f751953fad0>): /usr/lib/ruby/1.8/webrick/httpserver.rb:104:in `service' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/httpserver.rb:65:in `run' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:173:in `start_thread' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:162:in `start' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:162:in `start_thread' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:95:in `start' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:92:in `each' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:92:in `start' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:23:in `start' /usr/lib/ruby/1.8/webrick/server.rb:82:in `start' /var/lib/gems/1.8/gems/ruby-debug-ide-0.4.5/lib/ruby-debug.rb:101:in `debug_load' /var/lib/gems/1.8/gems/ruby-debug-ide-0.4.5/lib/ruby-debug.rb:101:in `debug_program' /var/lib/gems/1.8/gems/ruby-debug-ide-0.4.5/bin/rdebug-ide:82 /var/lib/gems/1.8/bin/rdebug-ide:19:in `load' /var/lib/gems/1.8/bin/rdebug-ide:19 -e:2:in `load' -e:2

Schweizer Prepaid-SIM mit Datentarif

Feb 27, 2010

Nachdem ich aktuell ja gerade für sechs Monate die westliche der beiden Alpenrepubliken unsicher mache und selbst ein wenig gebraucht habe, einen Mobilfunk-Prepaid-Tarif ausfindig zu machen, zu dem man ein bezahlbares Datenpaket dazubuchen kann, möchte ich hier das Ergebnis meiner Recherchen dokumentieren:

Und zwar bietet Sunrise zum Prepaid-Tarif Sunrise go dayflat/classic ein Datenpaket über 250 MB für 7,50 CHF im Monat an. Das sollte für durchschnittliche Nutzung mit dem Smartphone mehr als ausreichen.

Zum Vergleich: Bei Swisscom kostet diese Datenmenge im Monat bis zu 150 CHF (1 CHF / MB mit Deckelung bei 5 MB am Tag).

Über die Nebenwirkungen starrer Prozesse

Feb 27, 2010

Prozessstandardisierung ist in aller Munde. Es gibt Unternehmen, die verdienen eine Stange Geld damit, Software zu verkaufen, deren einziger Daseinszweck es ist, Geschäftsprozesse zu standardisieren und zu optimieren. Und dann gibt es natürlich noch eine Menge anderer Unternehmen, die den Anwendern dieser Software dann erklären, wie sie diese denn nun tatsächlich zu ihrem Vorteil nutzen.

Aber was ist eigentlich “Prozessstandardisierung”?

Prozesse definieren Abläufe, klären Zuständigkeiten, so dass für vergleichbare Vorgänge nicht immer wieder das Rad neu erfunden werden muss. In gewissem Umfang ist das sicher hilfreich und ab einer gewissen Unternehmensgröße auch nötig. Aber leider verleiten, nein, erziehen diese Prozesse gar dazu, die grauen Zellen im Idle-Betrieb laufen zu lassen. Dann ist aus einem nützlichen Prozess ein starrer Prozess geworden, der jegliche Flexibilität im Keim erstickt, so dass es dann zum Problem wird, ein Paket mit einem nicht dem Prozess entsprechenden Paketdienstleister zu verschicken oder Open-Source-Software zur Produktivitätssteigerung einzusetzen (ein erlesener Teil meiner Leserschaft mag diese letzte Anspielung verstehen). Spätestens dann ist ein Prozess dysfunktional geworden und erfüllt seinen Zweck nicht mehr.

Die Lösung? Weniger Prozesse, mehr Eigenverantwortung. Menschen sind doch keine dressierten Affen (mein Dank für diesen Ausdruck geht an Wir sind Helden - ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können), sondern eigenständig denkfähige (aber leider nicht immer denkende) Geschöpfe.

Amazon-Reparaturabwicklung - Ein Drama in drei Teilen

Feb 27, 2010

Ein kurzes Update zum Amazon-/Motorola-Milestone-Desaster:

Nach meinem Blog-Posting von gestern und einer E-Mail an Amazon kontaktierte mich eine Amazon-Mitarbeiterin: Leider könne man an der aktuellen Situation nichts ändern. Sie bat aber um Verständnis, avisierte eine Gutschrift über 10 EUR und teilte mir mit, “den Sachverhalt und [die] Blog-Einträge an die entsprechende Abteilung als Feedback weitergeleitet [zu haben], damit überprüft werden kann, in wie weit der Prozess in einem solchen Fall verbessert werden kann/muss.”

Im Status-Tracking von w-support.com war inzwischen ein neuer Versandvorgang dokumentiert worden, auch ein Link zur Sendungsverfolgung war aktiv, den ich nach Eingabe der Empfänger-PLZ hoffnungsvoll anklickte.

Doch die Vorfreude war schnell verflogen, denn bereits als sich die Website der Sendungsverfolgung öffnete stellte sich postwendend (pun intended) die Ernüchterung ein: Es öffnete sich nicht etwa die DHL-Sendungsverfolgung, sondern die Sendungsverfolgung von GLS, einem weiteren Logistikdienstleister, der - wie einem bereits der gesunde Menschenverstand verrät - keine Packstationen der Konkurrenz anfährt. w-support.com hatte also trotz meines ausdrücklichen Hinweises auf die Zustellung des Pakets an eine Packstation via DHL einfach mal einen anderen Anbieter ausgewählt.

Und so tritt mein Telefon nun wieder eine Reise quer durch Deutschland an - ohne Aussicht, sein Ziel zu erreichen.

Ich werde weiter berichten, denn dass eine Trilogie nicht zwingend nach drei Teilen zu Ende sein muss, wissen wir ja spätestens seit Star Wars.

Update: Was bisher geschah: Teil 1, Teil 2

Der Tragödie zweiter Teil - oder: Einmal mit Profis arbeiten

Feb 25, 2010

Dass mein Motorola Milestone sich momentan zwecks Wiederherstellung der strukturellen Integrität (vulgo: Reparatur) auf Reisen befindet, dürfte dem aufmerksamen Leser meines Blogs nicht entgangen sein. Wie weit es dabei allerdings tatsächlich herumkommen würde, hätte ich mir nie träumen lassen.

"Dieser Zug hat momentan eine Verspätung von drei Minuten...

Feb 22, 2010

…Grund: Verspätete Ankunft des Zuges aus Deutschland.”

So tönt es kurz nach Abfahrt meines ICE aus Basel SBB Richtung Zürich HB aus dem Lautsprecher. Offenbar schien man großen Wert darauf zu legen, dass die Verspätung, die im Zuständigkeitsbereich der Deutschen Bahn AG eher “Gangungenauigkeit der Borduhr” laufen würde, nicht im Verschulden der SBB liegt. ;-) Dabei hatte der Zug Basel SBB mit knapp +10 erreicht, und in Süddeutschland dadurch auch schon den einen oder anderen Anschluss verpasst. Alleine durch optimierte Abfertigung hatte man diese in Basel SBB knapp unter die deutsche Wahrnehmungsschwelle reduzieren können. In Folge kam der Zug auch eher zu früh als zu spät in Zürich HB an. So macht Bahnfahren Spaß.

Und die Moral von der Geschicht: Züge in der Schweiz sind per Definition unpünktlich nicht. ;-)

Das funktioniert doch alles nur zufällig...

Feb 16, 2010

…ist einer der Gedanken, die einem bei einem Blick hinter die Kulissen so mancher Software in den Sinn kommen, wenn verschiedene Komponenten scheinbar mit heißer Nadel miteinander verbunden wurden und sich Bugs gegenseitig ausnivellieren.

Während diese Feststellung bei den meisten Softwarepaketen eher zu einer Fluchtreaktion des Betrachters führt, ist es umso erstaunlicher, dass es klugen Köpfen gelungen ist, das leichtfüßige Nebeneinander verschiedener Komponenten ohne strenge Bindung zum Paradigma zu erheben und darauf eine agile Softwareentwicklungsplattform aufzubauen. Das war die Geburtsstunde von Ruby on Rails.

Hiermit ist es möglich, umfangreiche Applikationen ohne das sonst häufig übliche Abhängigkeitswirrwarr zwischen den verschiedenen Komponenten zu bauen, das die Wartung ebendieser Applikationen sonst häufig zur Geduldsprobe werden lässt. Vielmehr verbinden sich Komponenten über Konventionen - ohne dass in den meisten Fällen eine direkte Abhängigkeit definiert werden muss.

Das ist dann in etwa so, als würde man einen Sack voller Lego-Steine ausschütten und wie durch Magie entsteht daraus ohne weiteres Zutun der Todesstern. ;-)

Mir gefällt’s jedenfalls…

Amazon.de - oder wie man einen Kunden vergrault

Feb 10, 2010

Amazon.de war mir bis jetzt immer als Onlinehändler mit außergewöhnlich gutem Service in Erinnerung. Bis jetzt. Wäre da nicht der Fall meines Motorola Milestone gewesen, das in der Blüte seiner Jugend bereits vorzeitige Alterserscheinungen in Form eines Wackelkonakts am Kopfhöreranschluss entwickelte.

Ein klarer Gewährleistungsfall - das sieht auch Amazon.de so -, den man allerdings gerne mittels eines speziellen Service-Dienstleisters, der Firma w-support, abwickeln möchte. Dorthin solle ich mein Telefon zur Reparatur einschicken, teilt man mir per E-Mail mit. Von einem zuvor am Telefon avisierten Vorabaustausch möchte man plötzlich nichts mehr wissen. Nun gut, ich kann ja verstehen, dass auch Amazon den Gesetzen der Betriebswirtschaft unterliegt und kosteneffizient arbeiten möchte, also rufe ich vorab bei w-support an und erkundige mich nach der zu erwartenden Reparaturdauer: Eine Auskunft auf meine Frage habe ich dort leider nicht erhalten. Man repariere nämlich gar keine Motorola-Geräte mehr (bzw. dürfe das nicht mehr - das war nur zwischen den Zeilen herauszuhören), sondern könne das Gerät nur an einen weiteren Service-Partner weiterleiten. Auf die Frage, ob es denn Erfahrungen mit der zu erwartenden Reparaturdauer gebe, reagierte man sehr ausweichend, obwohl ich mehrfach erwähnte, dass es mir lediglich um einen Erfahrungswert und nicht um eine garantierte Bearbeitungsdauer gehe. Man mahne den Dienstleister allerdings nach zwei Wochen Bearbeitungsdauer an, verplapperte sich der Mitarbeiter in einer Tonlage, die darauf schließen lässt, dass dies häufiger nötig ist. Kein Wunder, wenn man sich so die zu erwartende Reparaturdauer bei Motorola-Geräten (wegen des gleichen Defekts) betrachtet, die laut meinen Recherchen in einschlägigen Foren auch gerne mal länger als fünf Wochen in Anspruch nehmen.

Tja, schade eigentlich, Amazon. Fünf Wochen (and counting) für ein Gerät, für das ich 460 EUR bezahlt habe und das ich bis 31. Januar problemlos und ohne Begründung ihm Rahmen der Rücknahmegarantie hätte zurückschicken können, das halte ich für deutlich zu lang.

So werde ich zwar in den sauren Apfel beißen müssen, um wieder an ein funktionsfähiges Gerät zu gelangen, werde mir aber in Zukunft wohl sehr genau überlegen, wo ich meine Elektronikartikel kaufe. Amazon ist jedenfalls ein ganzes Stück in der Rangliste nach unten gerutscht.

Update: Es geht weiter: Teil 2, Teil 3